Affen-Export von Mauritius

Neben herrenlosen Hunden und unzähligen Straßenkatzen leiden aber auch noch ganz andere Tiere auf Mauritius. Die Insel ist der zweitgrößte Exporteur für Affen, die von Tierversuchslaboren bestellt werden – auch in Deutschland!

Babyaffen werden auf Mauritius als Haustiere gehalten. Angekettet oder in kleinen Vogelkäfigen gehalten. Lorena und Keyur können immer wieder einzelne Tiere aus solcher Haltung befreien und beherbergen mittlerweile 16 Makaken. Die Affen können jedoch nicht mehr ausgewildert werden und bleiben daher lebenslang in der Obhut bei unseren Tierschutzkollegen. Das verursacht nicht nur zusätzliche Kosten, sondern vor allem müssen die Affen natürlich so tiergerecht, wie es in Gefangenschaft möglich ist, untergebracht werden.

Wir unterstützen unsere Partner vor Ort daher mit Patenschaften für einige der Makaken (Affenpatenschaften) und helfen so bei der Kostendeckung. 2023 können wir durch die Förderung der Tierschutz-Stiftung Wolfgang Bösche (zum Beitrag) mit dem Aus- und Neubau eines Affengeheges beginnen und den geretteten Tieren eine bessere Unterbringung ermöglichen.